Formwelt Institute
System Kata 3 - Paradoxie
Das Streben nach Glück züchtet Leid. Austerität begünstigt Wucher.
Systeme sich selbst zu überlassen, heißt, auf ihre Eskalation und den folgenden Reset zu warten.Moderne Wirtschaft muss aufhören, sich von Märkten treiben zu lassen. Um das zu schaffen, müssen ihre Gestalter in Paradoxien und Systemen denken können. Diese Kata lehrt Sie die Triebfeder unseres Wirtschaftssystems zu erforschen. Sie wird Sie befähigen, Creative Destruction zu navigieren.
Lernziele
Gleich zu Anfang unterscheiden Sie schon einmal zwischen dem systemtheoretisch so wichtigen Begriff der “Paradoxie” und verwandten Konzepten. Danach lernen Sie, wie sich über die Jahrtausende Paradoxien für unsere Evolution nützlich gemacht haben. Am Beispiel von Wirtschaft wird das weiter durchgespielt bis hin zur Frage, wie sich neue Märkte bilden und worauf Sie achten müssen, wenn Sie und Ihr Unternehmen dabei eine Rolle spielen wollen.
Vorteile
Kurzfristig lernen Sie eine schnelle wissenschaftliche Arbeitsweise kennen, mit der Sie Ihr Wirken in komplexen Kontexten wie Organisationen überprüfen können. Dadurch schärft sich ihr Blick dafür, was in Märkten, aber auch in Gesellschaft beachtet werden muss: Sie stabilisieren eine langfristige Fähigkeit, nämlich die, auf universelle Merkmale von Systemen achten zu können und sich nicht mehr von unwichtigen Details ablenken zu lassen.
Details
Dauer:
3 Stunden
Preis:
250€
SeminarLeitung
Gitta Peyn
Sprach, Kybernetik- & Systemforscherin
Anmeldung
Termine
31. Januar 2025 15:00 – 18:00 Uhr
Rezensionen
“Sehr empfehlenswerte Weiterbildungen. Die Inhalte mit Gitta Peyn sind disruptiv. Und um aus gewohnheitsmäßigen Denken herauszukommen, sind disruptive Modelle notwendig.”
Purvi Shah-Paulini
Owner/Director at Purvi Shah-Paulini
“Das nenne ich mal eine wirklich anspruchsvolle Fortbildung für systemische Organisationsberater und andere Komplexitätssurfer.”
Andreas Wolf
Leadership- & Transformation-Coach, Shift Happens
“Die Aussicht, in der Gruppendynamik vielleicht naturwissenschaftlich belastbare Aussagen treffen zu können, hätte Kurt Lewin sowas von gefallen. Und mir gefällt sie auch. Vielen Dank für die tausend Anregungen, liebe Gitta und lieber Ralf! “
Thomas Vogl
Leiter der Ausbildungskonferenz, DGGO