Formwelt Institute
Systemischer Realkonstruktivismus - BASICS
Für Einsteiger und Teams!
Kommunikationssysteme auf ihre FORMen hin untersuchen, dann am Computer laufen lassen, um zu sehen, ob die eigene Analyse funktioniert? Von dort aus das in Frage stehende Kommunikationssystem geschickt orientieren? Mit Systemischem Realkonstruktivismus wird die Theorie Sozialer Systeme endlich anwendungsrelevant.
Systemtheorie ist eine bemerkenswerte Wissenschaft. Sie basiert auf mathematischen Konzepten und liefert das Vokabular, das Ihnen hilft, diese neue Zeit souverän zu surfen. Dummerweise ist ihr Abstraktionsgrad bislang aber so hoch gewesen, dass nur Wenige damit wirklich etwas anzufangen wussten. Viel wurde verklausuliert oder zu stark vereinfacht. Die Theorie begeistert, konnte aber nicht andocken. Die Wirkung systemischer Intervention in Organisationen war schwach.
Mit Systemischem Realkonstruktivismus, C2M und Formwelt ändert sich das. Jetzt können Sie Ihr Wissen handfest umsetzen: Über Systemischen Realkonstruktivismus bestimmen Sie die Funktionalität Ihrer Kommunikationssysteme in ihren Kontexten, und über die FORM des Systems finden Sie die inhärent anschlussfähigen Veränderungspotenziale. So sind zum Beispiel für gelingende Konfliktmediation nur 3 FORMen-Schritte notwendig.
Sie werden mit dem FORMplotter online arbeiten und dort Ihre FORMen eingeben.
Dabei lernen Sie einfache Tricks, die häufigsten KommunikationsFORMen zu lesen und im Alltag wiederzuerkennen. Je länger Sie das üben und je mehr Ihrer Kolleg*Innen sich damit vertraut machen, desto entspannt distanzierter die Analysen und desto weniger Psychologie ist notwendig.
Systemtheorie wird dann wirksam, wenn Menschen lernen systemisch zu denken. In dem Augenblick, in dem sich Kommunikationssysteme als Kommunikationssysteme effektiv und effizient systemtheoretisch und systemisch zu reflektieren verstehen, entfalten sie ihr kreatives Potenzial.
Lernziele
Basierend auf der mehrwertigen Erkenntnislogik “uFORM iFORM” von Ralf Peyn lernen Sie, wie Sie den systemtheoretischen Kommunikations-Begriff praktisch anwenden und FORMlogisch übertragen können. Von dort aus lernen Sie die 6 GrundFORMen menschlicher Kommunikation kennen und dass und wie sich aus ihrer Kombination die gesamte Bandbreite menschlicher Kommunikation modellieren lässt.
Danach werden Sie in Gruppenarbeit üben, wie Sie mit dem Online-Programm “FORMplotter” arbeiten, wo Sie einige der möglichen Kombinationen ausprobieren und, ihrer inhärenten Logik folgend, untersuchen, in was für Systeme Sie gelangen, wenn Sie die FORM ändern. Sie erarbeiten sich ein erstes Gefühl dafür, was das für reale Kommunikation bedeutet.
Vorteile
Kurzfristig werden Sie einen zeitgemäßen Kommunikationsbegriff mitnehmen, der Ihnen dabei hilft zu erfassen, wie Kommunikation funktioniert und was Sie damit anstellen können – und was nicht. Sie werden die GrundFORMen von Kommunikation erfassen und schon einmal zwischen den verschiedenen Auswirkungen einiger täglich auftauchender FORMen unterscheiden lernen.
Langfristig werden Sie über dieses Modell und mit dieser Technologie befähigt, immer mehr Erfahrungen darüber zu sammeln, welche FORM welche Potenziale trägt und wie Sie erfolgreich und energiesparend Kommunikation mit organisieren.
Details
Dauer:
4 Stunden
Preis:
350€
SeminarLeitung
Gitta Peyn
Sprach, Kybernetik- & Systemforscherin
Anmeldung
Termine
18. April 2025 14:00 – 18:00 Uhr
Rezensionen
“Sehr empfehlenswerte Weiterbildungen. Die Inhalte mit Gitta Peyn sind disruptiv. Und um aus gewohnheitsmäßigen Denken herauszukommen, sind disruptive Modelle notwendig.”
Purvi Shah-Paulini
Owner/Director at Purvi Shah-Paulini
“Das nenne ich mal eine wirklich anspruchsvolle Fortbildung für systemische Organisationsberater und andere Komplexitätssurfer.”
Andreas Wolf
Leadership- & Transformation-Coach, Shift Happens
“Die Aussicht, in der Gruppendynamik vielleicht naturwissenschaftlich belastbare Aussagen treffen zu können, hätte Kurt Lewin sowas von gefallen. Und mir gefällt sie auch. Vielen Dank für die tausend Anregungen, liebe Gitta und lieber Ralf! “
Thomas Vogl
Leiter der Ausbildungskonferenz, DGGO